Ideenwettbewerb der ostdeutschen Bundesländer

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Projekte für bürgerschaftliches Engagement

Der Engagement-Wettbewerb „machen!2025“ würdigt das vielfältige Engagement in ländlichen Regionen Ostdeutschlands. Die Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsministerin Elisabeth Kaiser, und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) suchen die besten 200 Ideen für den Zusammenhalt bei euch vor Ort. Damit eure Ideen für Ostdeutschland umgesetzt werden können, vergeben wir Preisgelder zwischen 2.500 und 10.000 Euro.

Pressemitteilung 2025 | Presseanfragen richten Sie bitte an presse@d-s-e-e.de.

Die wichtigsten Termine im Überblick

  • icon start

    12. März

    Start der Bewerbungsphase

  • icon time

    15. Mai

    Bewerbungsschluss

  • icon jury

    Juli

    Jury-Sitzung

  • icon

    Ab Ende Juli

    Information an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • icon award

    September

    Preisverleihung in Berlin

Wofür konntest du dich bewerben?

Insgesamt werden 200 Projektideen in drei Kategorien prämiert:

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Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander

Es werden Projektideen gesucht, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft stärken. Projektideen sollen Begegnungen und Austausch zwischen den Menschen ermöglichen. Im Idealfall führen sie dabei verschiedene kulturelle Gruppen, Generationen, gesellschaftliche Schichten oder Menschen zusammen. Projektideen sollen das Leben der Menschen vor Ort bereichern, für bestehende Herausforderungen nachhaltige Lösungen anbieten. Sie motivieren weitere Menschen, sich für das Gemeinwohl zu engagieren.

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Engagement für und von jungen Menschen

Es werden Projektideen gesucht, die das Leben von jungen Menschen bis 27 Jahren bereichern. Projektideen sollen von jungen Menschen konzipiert sein, bzw. bei deren Ausarbeitung sollen junge Menschen maßgeblich beteiligt werden. Im Idealfall führen sie dabei junge Menschen zusammen, die aus verschiedenen kulturellen Gruppen, oder gesellschaftlichen Schichten stammen oder verbinden junge Menschen mit unterschiedlichen Haltungen.    

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Engagement für die Gestaltung des Jubiläums 35 Jahre Deutscher Einheit

Es werden Projektideen gesucht, die sich dem 35. Jubiläum der Deutschen Einheit widmen. Die Projektideen sollen die Erinnerung an diesen besonderen Moment der deutschen Geschichte beleben. Projektideen, die gemeinsam mit Partnern aus den westdeutschen Bundesländern oder aus dem Ausland umgesetzt werden, werden ausdrücklich begrüßt. Das Projekt soll sich an möglichst viele Zielgruppen richten.


Wer konnte sich bewerben?

Die Projektidee muss in einer ostdeutschen Gemeinde mit bis zu 50.000 Einwohnern umgesetzt werden. Über diesen Link könnt ihr die Einwohnerzahl prüfen.

Bewerben konnten sich ausschließlich Organisationen mit Sitz in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt oder Thüringen. Die Organisationen müssen ihren Sitz im Projektort haben bzw. dort vernetzt sein.

Bewerben konnten sich gemeinnützige Organisationen, wie z.B. Vereine, Stiftungen, Genossenschaften oder Unternehmen. Initiativen ohne Organisationsform konnten Projektideen in Kooperation mit einer gemeinnützigen Organisation einreichen.

Die gemeinwohlorientierten Projektideen müssen sich mindestens einer der drei Wettbewerbskategorien zuordnen lassen. Das Preisgeld soll die Umsetzung einer neuen Projektidee ermöglichen, mit deren Umsetzung zum Zeitpunkt der Bewerbung noch nicht begonnen wurde.

Wie wird die Auswahl getroffen?

Die Entscheidung über die Preisvergabe trifft eine unabhängige Fachjury. Sie bewertet die Einreichungen anhand folgender Kriterien:

  • erfüllt die Anforderungen der jeweiligen Kategorie.
  • ist klar und verständlich beschrieben.
  • hat Unterstützer in verschiedenen Bereichen.
  • ist realisierbar und innerhalb eines Jahres umsetzbar.
  • hat das Potenzial, eine beständige Wirkung zu entfalten.
  • adressiert spezifische Herausforderungen vor Ort und bietet Lösungen oder Lösungsansätze.
  • verfolgt einen originellen und/oder neuen Ansatz.

Weitere Informationen zum Wettbewerb

Alle wichtigen Informationen rund um die Bewerbung haben wir in den Teilnahmebedingungen zusammengefasst. Bewerberinnen und Bewerbern beantworten wir hier: häufig gestellte Fragen (FAQ).

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    Elisabeth Kaiser

    Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland

    Der „Machen-Wettbewerb“ ist mir eine Herzensangelegenheit, weil jedes Projekt den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Ostdeutschland stärkt. Mit viel Engagement leisten die Menschen vor Ort einen unschätzbaren Beitrag für das Miteinander. Die Vielfalt der Bewerbungen zeigt, welches Potenzial in Ostdeutschland steckt.

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    Jan Holze

    Vorstand der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt

    Der machen!-Wettbewerb zeigt beeindruckende Beispiele, mitten aus dem Leben. Was vor Ort in Ostdeutschland geleistet wird, das verdient unsere Anerkennung und Wertschätzung.

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    Christine Jantzen

    Bürgermeisterin der Stadt Kieve

    Der Machen-Wettbewerb zeigt das engagierte Ostdeutschland. Wie bunt und kraftvoll der Osten ist, wird dadurch sichtbarer. Zugleich ist der Bedarf an unkomplizierter Unterstützung gerade heute unglaublich wichtig!

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    David Ortmann

    Bürgermeister der Stadt Bad Tabarz

    Wenn wir unsere Bürgerinnen und Bürger ermutigen sich zu entfalten, ihren eigenen Projekten und Ideen nachzugehen, sie motivieren, inspirieren und ihnen Räume bieten – werden auch unsere kleinen Kommunen ihr großes Potenzial entfalten.

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    Marieke Reimann

    Journalistin

    In den ländlichen Regionen Ostdeutschlands, die mit infrastrukturellen Herausforderungen zu kämpfen haben, wäre vieles ohne das Engagement ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer nicht möglich.

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    Dr. Eva Sturm

    Vorständin der Cellex Stiftung

    Engagement bewegt Jung und Alt – es schafft Gemeinschaft, stiftet Sinn und bringt gute Ideen genau dorthin, wo sie gebraucht werden: mitten in die Dörfer und Städte in Ostdeutschland. machen!2025 zeigt, wie Menschen mit Herzblut und Verantwortung den ländlichen Raum gestalten und unsere Gesellschaft zusammenhalten.

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    Jessy James La Fleur

    Preisträgerin

    Ich feier Engagement im ländlichen Raum – vor allem in Ostdeutschland, wo Menschen oft unter schwierigsten Bedingungen Großes auf die Beine stellen. Genau da entsteht echter Wandel – wo er wirklich gebraucht wird, kreativ und voller Mut.

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    Andreas Willisch

    Thünen-Institut für Regionalentwicklung

    Der Machen-Wettbewerb zeigt das engagierte Ostdeutschland. Wie bunt und kraftvoll der Osten ist, wird dadurch sichtbarer. Zugleich ist der Bedarf an unkomplizierter Unterstützung gerade heute unglaublich wichtig!

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    Prof. Dr. Matthias Quent

    Hochschule Magdeburg-Stendal

    Engagement hält das Land zusammen und eine freie Zivilgesellschaft unterscheidet eine Demokratie von autoritären Regimen. Darum ist es wichtig, Gestaltungsräume der Zivilgesellschaft offen zu halten, sie wertzuschätzen und Engagierte vor Angriffen zu schützen.

Kontakt

Ihr habt Fragen zu eurer Bewerbung? Schreibt uns gerne an machen@d-s-e-e.de.